Ausbildung zum Automobilkaufmann bei Kunzmann
Tour de Force
Phil, der typische Triathlet in Deutschland ist im Durchschnitt 38 Jahre alt (Quelle: Deutsche Triathlon Union e.V.). Du bist gerade volljährig geworden. Wie bist du so früh zu diesem Extremsport gekommen?
Phil: Über meine Geschwister. Da ich davor Schwimmen und Leichtathletik trainierte, hatte ich gute Voraussetzungen.
Wie oft trainierst du? Gönnst du dir auch Regenerationsphasen?
In der Woche stehen 7-10 Einheiten an. Nach einem besonders intensiven Tag lege ich einen Ruhetag ein, oder mache eine ganz lockere Einheit.
Was treibt dich an, jeden Tag bei Wind und Wetter deine Runden zu drehen?
Einmal ist es ein Ausgleich zum Job-Alltag. Andererseits ist es mein Ehrgeiz, mich beim Training zu verbessern.
Junge Männer in deinem Alter lassen es am Wochenende gerne krachen. Ist das bei dir und deinem toughen Training auch mal drin?
Ja klar, aber Alkohol ist ein No-Go. Wird es mal spät, muss ich hart zu mir selbst sein und am nächsten Tag diszipliniert weiter trainieren. Auch wenn’s weh tut.
Schwimmen, Radfahren, Laufen. Worin bist du am besten? Und was machst du am liebsten?
Am besten bin ich im Schwimmen. Da profitiere ich von meiner guten Grundausdauer und Schnelligkeit, die ich in meiner Zeit als Schwimmer aufgebaut habe. Am liebsten aber fahre ich Rad, da kann ich auch mal eine lockere Runde mit Freunden drehen.
Fliegt dir dein sportlicher Erfolg zu, oder musst du dir alles hart erarbeiten?
Ich habe das Glück, schnell auf ein hohes Niveau zu kommen. Aber um wirklich gut zu werden, muss ich immer wieder die Zähne zusammen beißen.
Viele Triathleten träumen davon, einmal beim Ironman auf Hawaii dabei zu sein. Du auch?
Mein Bruder war schon mal beim Ironman auf Hawaii dabei. Dadurch habe ich zumindest schon mal als Zuschauer die tolle Atmosphäre dort erlebt. Hawaii muss aber erst noch mal etwas warten, ich da mein Fokus aktuell auf der Kurzdistanz liegt. Auf Hawaii wird ausschließlich die Langdistanz ausgetragen.
Erfolgsdruck, Leistungsdruck, Leistungsschwankungen: ein solch extremer Ausdauersport ist belastend für die Psyche. Wie sorgst du für Ausgleich?
Es klingt vielleicht komisch, aber der Sport ist mein Ausgleich. Und wenn es da mal schwierig ist, bringt mich ein Treffen mit Freunden wieder ins Gleichgewicht.
Wie sieht es mit der körperlichen Erschöpfung aus? Irgendwann kommt für jeden Triathleten der Punkt, wo er so fertig ist, dass er aufgeben möchte. Wo nimmst du den Antrieb her, es nicht zu tun?
Aussteigen ist einfach keine Option. Vor allem nicht in Ligawettkämpfen, da man dadurch das ganze Team im Stich lässt.
Wie verbindest du deinen intensiven Trainingsplan mit deiner Ausbildung zum Automobilkaufmann?
Auch das geht nicht ohne Ehrgeiz. Nach der Arbeit stehen fast immer noch 1-2 Trainingseinheiten an. Teilweise auch schon vor dem Job eine.
Das hört sich nach Biss, Willens- und mentaler Stärke, Disziplin und Detailversessenheit an. Bringst du diese Eigenschaften auch im Job „auf die Straße“?
Auf jeden Fall. Mein innerer Antrieb besteht aus Disziplin und Ehrgeiz. Eigenschaften, die mich auch im Job weiterbringen.
Wie kam es zu deiner Ausbildung bei Kunzmann? Und was reizt dich daran?
Seitdem ich laufen kann (schmunzelt), begeistere ich mich für Autos. Dass die Ausbildung bei Kunzmann sehr gut ist, hat mir ein Freund erzählt. Es ist super, dass man hier schon als Auszubildender an verschiedenen Projekten beteiligt ist und so viel im Unternehmen bewegen kann.
Du bist auch Trainer der Kunzmann Laufgruppe. Hören die „alten Hasen“ überhaupt auf einen Jungspund wie dich?
Das sollten Sie, wenn sie gewinnen wollen. (lacht). Als Kunzmann zum 85-jährigen Firmenjubiläum 85 Läufer beim Aschaffenburger Citylauf an den Start bringen wollte, war meine Idee, sie durch gezieltes Lauftraining zu Siegerläufern zu machen.
Was reizt dich an dieser Aufgabe und wie oft trainiert ihr die Woche?
Aufgrund von Corona konnte bis jetzt noch kein Training stattfinden. Geplant ist aber 1-2 Mal die Woche, auf die ich mich sehr freue. Ich bin gespannt drauf, ob ich das erfolgreich weitergeben kann, wofür ich brenne.
Wirst du bei deiner Rolle als Laufcoach von deiner Triathlon-Erfahrung profitieren?
Auf jeden Fall. Was mir aber auch helfen wird, ist meine Erfahrung als Laufschuhverkäufer. Dabei habe ich gelernt, Laufstile zu analysieren und gezielt Verbesserungsvorschläge zu machen.
Du hast nicht nur eine Schwäche für Triathlon. Sondern auch für Autos. Für welches Auto mit Stern schlägt dein Herz?
Mein Traumauto ist das G-Modell, ein absoluter Klassiker.
Zum Shooting bist du aber im neuen EQC unterwegs. Eigentlich das passende Auto für einen, den es zum Trainieren raus ins Grüne zieht. Wie kommt es dazu?
Ich bin halt gerne Erster. (lacht verschmitzt) Und heute durfte ich als einer der Ersten im Unternehmen den EQC fahren. Das erste rein elektrische Auto von Mercedes ist sehr cool und macht unglaublich viel Spaß. Besonders beeindruckend finde ich Beschleunigung und Ansprechverhalten. Hinzukommt, dass ich einen Großteil meiner Zeit in der Natur verbringe und deswegen alles gut finde, was sie weniger belastet.
Wie siehst du die Zukunft der Automobilbranche für die nächsten Jahre?
Wenn die Hersteller es schaffen, Reichweite und Ladegeschwindigkeit der Elektroautos deutlich zu erhöhen, wird im elektrischen Antrieb die Zukunft liegen.
Werfen wir einen Blick in deine Zukunft: Was sind deine Pläne nach der Ausbildung?
Ich habe noch keinen Plan, aber einen kleinen Traum: ich würde gerne im Verkauf durchstarten.
Angenommen, du könntest etwas Tempo rausnehmen und eine zweiwöchige Trainingspause einlegen, ohne deine Form zu verlieren. Was würdest du machen?
Einen schönen langen Urlaub und einfach mal nichts machen.
Phil, wir bedanken uns für das spannende Gespräch und wünschen dir, dass du all deine beruflichen und sportlichen Ziele erreichst.
Erhöht den IQ auf unseren Straßen - der neue EQC
Die Fahrt mit dem neuen elektrischen EQC beginnt schon vor der Fahrt: Vom Wohnzimmer oder Büro aus können Sie Ihre Fahrtziele planen, eine Abfahrtszeit eingeben und damit den Innenraum auf die gewünschte Temperatur bringen. Daraufhin erhalten Sie eine intelligent geplante Route inklusive Ladestopps und Ankunftszeit. Jetzt kann es mit dem ersten Mercedes-Benz Fahrzeug der neuen Produkt- und Technologiemarke EQ losgehen. Und das verschlägt einem den Atem.
Unter der Haube des EQC schlägt ein besonders leistungsstarkes Herz: ein komplett neu entwickeltes Antriebssystem, das mit intelligenter Steuerung, einer maximalen Leistung von 300 kW und einem Drehmoment von 760 Nm. + für überlegenen Vorwärtsdrang sorgt. Die Power einer Lithium-Ionen Batterie mit 80 kWh (NEFZ) stellt sicher, dass Sie erst nach 445 - 471 km (NEFZ) an die Ladestation müssen. Mehr als genug Energie, um von Stuttgart nach Salzburg durchzustarten.
Der neue EQC vereint progressives Design, einzigartigen Fahrkomfort, eine alltagstaugliche Reichweite und wegweisende Services von der optimierten Navigation bis zum Lademanagement. Er verkörpert die Neudefinition von Elektromobilität, die weit über das Fahrzeug hinausgeht.
Am schlausten ist, die neue „Electric Intelligence“ des EQC jetzt kennen zu lernen - bei Kunzmann.
Black Power und Green Energy – unser Standort in Alzenau
Seit 1972 ist das Autohaus Kunzmann mit seinem Betrieb in der bayerischen 19.000 Einwohner Gemeinde Alzenau präsent. Hier wurde nach mehreren baulichen Veränderungen das äußere Erscheinungsbild von Verkauf und Service 2019 mit 3D Black auf den neuesten Stand gebracht.
51 Mitarbeiter sind hier beschäftigt, die ab September von 4 neuen Auszubildende tatkräftig unterstützt werden. Dieses Team verantwortet einen Umsatz, der etwa mit dem Betrieb in Gelnhausen zu vergleichen ist. 1/5 aller Fahrzeuge der Kunzmann GmbH werden in Alzenau verkauft. Das „Service mit Stern“ zertifizierte Unternehmen hat beste Bewertungen vorzuweisen: CSI 2017 (PKW) und 2018 (PKW & Trapo).
Angebot, Service und die Lage sind so gut, dass selbst viele Autobegeisterte aus der hessischen Nachbarschaft zum Kundenstamm von Kunzmann in Alzenau zählen.