Ein Kunzmann durch und durch
Ein Novum der Firmengeschichte
Werner Gossmann
Wenn es einen Mitarbeiter gibt, der alle Kunzmann-Attribute in sich vereint gibt, dann ist es Werner Gossmann. Am 1. August 1961 begann er seine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker und hatte sich unmittelbar nach der Ausbildung der Service-Leidenschaft verschrieben. Um diese Liebe weiterzugeben, wurde er bald darauf Ausbildungsleiter für die gewerblichen Auszubildenden. Federführend war er in den 70-ger Jahren für die Umsetzung des Projektes „24-Stunden-Notdienstes“ zuständig und hat in seiner 20-jährigen Tätigkeit als stellvertretender Technischer Leiter so manche innovative Serviceleistung des Autohauses gemeinsam mit Inhaber Wolfgang Diehm aus der Taufe gehoben.
Viele Auszeichnungen wie beispielsweise der viermalige Gewinn des Service-Awards, dem „Branchen-Oskar“ für herausragende Serviceleistung, die „Beste Dialogannahme“, den „Best of Wettbewerb“, um nur einige zu nennen, sind unter anderem seinem Engagement zu verdanken. Nicht umsonst verlieh ihm die Fachpresse zu Recht den Titel „Service-Papst“ „Wären wir in der Politik würde man sagen: Er hat sich um das Vaterland verdient gemacht!“, so Wolfgang Diehm, Beiratsvorsitzender des Autohauses Kunzmann in seiner Laudatio zu den Jubilaren mit einem Schmunzeln.
Nach 50 Jahren wechselte Werner Gossmann in den wohlverdienten Ruhestand. Aber was wäre Gossmann ohne Kunzmann oder Kunzmann ohne ihn. Bis heute ist er fast täglich beratend für das Unternehmen tätig und seine Leidenschaft gilt aktuell den „erfahrenen Sternen“ und der Lösung diffiziler Kundenreklamationen. Die Erfahrung gepaart mit dem Mut, neue Wege im Bereich Service zu beschreiten, wird auch in der aktuellen Inhabergeneration hoch geschätzt. So hofft Karl Diehm, gesellschaftsführender Geschäftsführer, dass alle im aktuellen Bewerbungsverfahren des Service-Awards ihr Bestes geben, um den 5. Sieg nach Hause zu holen. Diesen dem Jubilar zu widmen wäre eine weitere Auszeichnung seines Engagements.
Stefan Kreß
Firmenjubiläen mit hohen Jahreszahlen sind bei Kunzmann aber keine Seltenheit. Denn in den hausinternen monatlich erscheinenden Sternstunden finden sich regelmäßig Jubilare mit mehr als 30 Jahren Betriebszugehörigkeit. So beispielsweise Stefan Kreß, technischer Leiter Nutzfahrzeuge, der nach 50 Jahren Kunzmann in einigen Monaten in den Ruhestand geht. Doch wie sagt das Sprichwort: Niemals geht man so ganz! Denn das trifft ebenso auf Stefan Kreß zu. Auch er wird weiterhin für Kunzmann als Berater tätig sein.