Aus Bildung wird Zukunft

Vom Stern zum Star.

Dem ein oder anderen mögen die Gesichter hier bekannt vorkommen. Eventuell durch so manche Besuche bei uns im Autohaus? Oder?! Lassen Sie sich auf die Sprünge helfen, denn vielleicht war es ja auch ein ganz anderer Grund: Ein Team aus Azubis und Professionals wurde Teil einer groß angelegten Kampagne. Direkt von Mercedes-Benz. „Zukunft mit Stern“. Und unsere Mitarbeiter sind die Stars.

Von der Hebebühne auf die Bühne der Werbewelt. Wir machen eine Kamerafahrt und werfen einen Blick hinter die Kulissen von Zukunft mit Stern. Und was Kunzmann damit zu tun hat. Dazu und haben wir uns mit einigen der "Stars" und alten getroffen.

Wie kam es dazu, dass Kunzmann als Autohaus Teil einer großangelegten Mercedes-Benz-Kampagne wurde?

Natalie Weber (Projektinitiatorin und Verantwortliche seitens der Kunzmann-Marketingabteilung): Anfang 2023 erhielten wir einen Aufruf von der PSI, der "Personalservice Initiative", die im Auftrag von Mercedes-Benz agiert. Es war eine Einladung, Teil eben dieser Kampagne zu werden. Für uns war sofort klar, dass wir uns bewerben wollten.

Moritz Kemmerer (Online-Marketing): Ja, die Chance, dass wir als Kunzmänner eine Werbeplattform wie "Zukunft mit Stern" (mit-)gestalten, bekommt man nicht alle Tage. Im Team beschlossen wir also: Lasst es uns probieren!

Könnt ihr uns vielleicht kurz vorab erklären, was oder wer die PSI ist?

Natalie Weber: Hier reden wir von einer Organisation, die sich auf Personal-Recruiting und -Marketing spezialisiert hat. Sie wurde von verschiedenen Verbänden und Mercedes-Benz selbst ins Leben gerufen. Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel unterstützt sie dabei, Fachkräfte und Auszubildende für das Unternehmen nachhaltig zu gewinnen und zu begeistern. Unter anderem durch Medien-Aktionen wie dieser.

Wie seid ihr dann vorgegangen, nachdem ihr die Bewerbungsmöglichkeit erhalten
hattet?

Natalie Weber: Zunächst einmal das Wichtigste vorab: Alle einschwören! Kollegen aber natürlich auch die Verantwortlichen. Das war der Schlüssel, um die Leute genauso von der Idee zu begeistern, wie wir es waren.

Mit der Rückendeckung der Geschäftsleitung und des Personalmanagements standen die Ampeln unmittelbar auf Grün. Und es entstand eine unglaubliche Energie.

Kerstin Brenzel (Personalleitung) Demnach überlegten wir, wer Lust und Interesse hätte, überhaupt Teil zu nehmen. Wer eigent sich?

Natalie Weber: Dazu erhielten wir seitens der Jury eine Liste möglicher Jobprofile, für die wir passende Testimonials auswählen sollten. Dabei dachten wir sofort auch an unsere Auszubildenden, die sowohl extrovertiert als auch zurückhaltender waren. Was uns von Anfang an wichtig war: eine bunte Auswahl zu präsentieren. Und damit zu zeigen, wie vielfältig wir sind. Bei uns zählt das Team in Gänze!

Eine schöne Überleitung zu den Azubis. Wie erging es Euch, als ihr davon erfuhrt?

Louis Klinkhammer: Als wir gefragt wurden, waren wir sofort begeistert!

Anna-Lena Franz: (...) Natürlich auch mega neugierig und gespannt, was passiert. Keiner von uns hat sowas schonmal gemacht.

Aman Brhane: Wir durften alles eigenständig machen. Erst war ein Brainstorming und dann haben wir Bewerbungsvideos gedreht, die wir an die PSI geschickt haben. Zum Glück hatten wir volle Unterstützung auch von unseren KollegInnen aus dem Marketing. Mit deren Erfahrung und einem immer offenen Ohr, hatten wir auch hier große Hilfe. Und genau diese Videos schlugen direkt ein.

ZUKUNFT MIT STERN. ZUSAMMENGEFASST.

„Was uns vereint, ist die Begeisterung für das beste Auto und den besten Service. Du hast Lust, Dich leidenschaftlich einzubringen – wir haben Lust, Dich leidenschaftlich voranzubringen.“

Wie wir ja nun alle wissen: Ihr habt das Casting gewonnen! Glückwunsch "nachträglich". Wie liefen die
Dreharbeiten für die Kampagne ab?

Melina Degend: Ja, irgendwann kam dann die Entscheidung: wir sind das Autohaus, das den Start der Kampagne auf "Zukunft mit Stern" begleiten durfte. Die drauf folgenden Dreharbeiten waren wirklich aufregend! Die Agentur von Mercedes-Benz hat uns eine ganze Woche begleitet und gefilmt.

Anna-Lena Franz: Wir mussten echt „performen“. Erst in die Maske und dann ging’s los. Wir standen immer auf gewisse Weise im Mittelpunkt.

Hört sich nach einer intensiven Woche an. Wie habt Ihr sie empfunden?

Louis Klinkhammer: Ja, wie Anna Lena schon sagte: von Morgens bis Abends im Fokus der Kamera zu sein, ist nicht ohne. Und klar ein ganz anderer Tagesablauf als sonst. Das schlaucht mächtig.

Sude Demir: Kurze Drehs, dann wieder Anweisungen, Feedback. Nochmal. Denn es ging nicht um Schauspiel, sondern um uns. Authentisch sein und zeigen, wer wir sind, wie wir sind, was wir machen. Das war das Wichtigste.

Aman Brhane: Was nicht immer so einfach ist, wenn eine Kamera zuschaut. Ganz unabhängig davon, dass ich sonst auch nicht in der Maske sitze, und geschminkt werde. (lacht)

„Authentisch sein und zeigen, wie wir sind, was wir machen. Das war das Wichtigste.“

- SUDE DEMIR

"Es ist uns eine große Ehre"

Später wurde die Kampagne dann ausgerollt. Zudem durften 2 von Euch in Berlin auf einem Fachforum, an dem alle Personaler von Mercedes-Benz-Autohäusern teilnehmen, einen Workshop mit begleiten. Welches Gefühl habt ihr, wenn ihr die Ergebnisse seht. Und den anderen Autohausprofis sogar von euren Erfahrungen berichten durftet?

Melina Degend: Das macht uns irre stolz! Und es ist eine große Ehre, dass wir nicht nur Kunzmann repräsentieren, sondern das präsentieren durften. Und was ich davon mitnehme? Neben all den Eindrücken kann man vor allem das Teamwork betonen. Unsere Ideen zusammen umzusetzen und weiterzudenken, das war einfach toll.

Anna-Lena Franz: Ja, das stimmt! Das Ergebnis ist einem ja auch immer vor Augen. Wenn man sich also selbst in den Medien sieht, ist das für mich immer noch ein wenig verrückt!

PSI Forum in Berlin

Unser Kunzmann-Team

Im Mittelpunkt der Personalfachtagung steht der Austausch zu Fachthemen. Ebenso steht Inspiration ganz oben auf der Agenda.
Zum Beispiel durch die Vorstellung von "Best Cases". So wie unserer.

V.R.N.L:
Moritz Kemmerer, Louis Klinkhammer, Melina Degend, Susanna Klimenko, Kerstin Brenzel.

V.R.N.L: Moritz Kemmerer, Louis Klinkhammer, Melina Degend, Susanna Klimenko, Kerstin Brenzel.

Und wie ist es aus der Profisicht? War es ein einmaliges Experiment oder können wir in Zukunft mit mehr solcher "Verrücktheiten" rechnen?

Natalie Weber: Das Schönste war für mich zu sehen, wie unsere Auszubildenden sich entwickelt haben und wie stolz sie darauf waren – und wir es auf sie sind – Teil dieser Kampagne zu sein.

Moritz Kemmerer: Es hat nicht nur das Image unseres Autohauses gestärkt, sondern auch das Selbstbewusstsein und die Fähigkeiten unserer "Stars" gefördert. Es war eine großartige Erfahrung für uns alle.

Natalie Weber: Auf jeden Fall! Was die Zukunft betrifft: Es gibt viele Konzepte, die wir im Marketing erarbeiten. Immer spannend, immer neu. Ich zitiere mal einen Kollegen: "Den Standard dürfen Andere machen." (lacht). Und wenn wir alle diese Anspruch haben, dann kommt auch etwas Tolles heraus. Wie wir bewiesen haben. Vielen Dank an alle!

Vielen Dank! Ganz großes Kino!

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