AROCS 2.0
Off the Road again
Wie lange bereisen Sie die Welt schon per Wohn– oder besser Expeditionsmobil?
Mit unserem eigenen Reisemobil nun seit 2015. Mit gemieteten haben wir ähnliche Reisen aber auch schon vorher gemacht.
Was hat Sie damals inspiriert, diese Art des Reisens zu wählen?
Es war einfach immer unser Wunsch, die Welt zu sehen und dabei überall hinzukommen. Gleichzeitig wollten wir unabhängig und vor allem immer in unseren „eigenen vier Wänden“ sein. Schlüsselerlebnis war jedoch eine Reisebüro-Reise nach Namibia und Simbabwe. Zusammen mit anderen Reisenden und einem Guide waren wir auf Safari im Chobe-Nationalpark auf der Suche nach einem Leoparden. Es war wirklich spannend. Obwohl wir ihn noch nicht gefunden hatten, hieß es auf einmal: Alle zurück zum Camp, das Essen wartet… Während wir kehrt machten, sahen wir eine Familie mit eigenem Expeditionsmobil, die stehen bleiben konnte. Sicher haben sie den Leoparden später noch gesehen. Damals haben wir uns geschworen: diese Unabhängigkeit und Freiheit wollen wir auch.
Elektrik:
- Anschluss und Verlegung sämtlicher Verkabelungen für den späteren Wohn-
Aufbau - Außenbeleuchtung vorne: Dachlampen, Beleuchtung Winterpaket
nachgerüstet inkl. Um Parametrierung diverser Funktionen, Panikleuchten
vorne - Beleuchtung und Kameraüberwachung für Auslass Grauwasser
- Anschluss für Kamera oben für Firma Woelcke verlegen
- Verbau und Anschluss 2 Rückfahrkameras hinten, unten
- Arbeitsscheinwerfer 2 links, 2 rechts unten
- Separater Bildschirm für alle Kameras in Cockpit/Fahrerplatz integriert
Mechanik:
- Eigenbau Stahl-Unterfahrschutz für Motor und Getriebe
- Rammbügel nachgerüstet (inkl. Beleuchtung)
- Maßanfertigung Stauboxen 4 (nach Kundenwunsch) und Einbauten
- Einzelanfertigung hydr. Hubstützeinrichtung
- Halterung für Wagenheber groß
- Anfertigung Kotflügel mit Abkantung
- Dachlampenbügel nachrüsten
Lack:
- Lackierung nach Kundenangaben (Strukturlack und grau glänzend)
- Unterboden Korrosionsschutz (Rahmen komplett und diverse Einzelteile)
Auf Expedition mit dem FUSO Canter
Angela und Carlo Möckel berichten von Ihrer Reise mit Ihrem Autak Explorer E 3 auf der Fahrzeugbasis eines FUSO Ecanter von den Alpen über Marokko bis hin quer durch Afrika.