Unter freien Sternen
2.356 Kilometer nach Dänemark und zurück
Das Abenteuer beginnt
17 Uhr - eigentlich die Zeit, in der ich mich auf dem Heimweg von der Arbeit befinde. Doch heute nicht! Und anstatt nach Hause geht es heute auf die Autobahn. Bürostuhl wird getauscht gegen Fahrersitz, Monitor gegen Panoramablick durch die Windschutzscheibe unseres Campers. Dieser steht gepackt vorm Haus und ist abfahrbereit. So wie wir. In den nächsten zwei Wochen wird er unser fahrendes Zuhause sein. Gemeinsam mit meiner Schwester Kristin, Jochen und der kleinen Nora starten wir Richtung Norden. Wohin uns der Weg genau führen wird? Aktuell war unser Navi nur mit einem Ziel gespeist: Unbekanntes zu entdecken.
Schnell lassen wir die Heimat hinter uns. Die Umgebung fliegt gemächlich an uns vorbei, die bekannten Bilder gewohnter Gefilde schwinden und wandeln sich in neue. Durch die leicht geöffneten Seitenfenster können wir den Norden förmlich riechen. Gerade erst losgefahren, spüren wir den Urlaub, das Zitat „der Weg ist das Ziel“ war nie näher als jetzt. Die beiden Marco Polos sind unsere Unabhängigkeitserklärung an Hotels und Ferienhäuser, wir sind die Chefs unseres Urlaubs. Ein unglaublich befreiendes Gefühl, an das wir uns schnell gewöhnen. Getragen von diesen Eindrücken gleiten wir in unseren Wohnmobilen komfortabel durch die Weiten der immer flacher werdenden Landschaft. Mit dem einen oder anderen Halt an dem einen oder anderen netten Fleckchen Erde entschließen wir uns für einen letzten Stop in „good old Germany“, bevor wir dänischen Boden befahren.
Schleswig | Flair am Fjord
Rømø | Bye-bye Alltag! Welcome to Danmark
Wieder auf Achse, ist Flensburg bereits schon im Rückspiegel verschwunden. Nun passieren wir die Grenze nach Dänemark. Inspiriert durch Tips aus Reiseführern steuern wir unser nächstes Ziel an: Rømø – eine kleine Wattenmeerinsel, gerade mal 17 km lang und 6 km breit. Über einen Damm mit dem Festland verbunden, wohnen hier nur ca. 500 Menschen. Und für zwei Tage nun auch wir. Laut der Bilder, die wir zuvor gesehen hatten, freuen wir uns auf ein kleines Paradies.
Und tatsächlich! Mit endlos breiten, nicht enden wollenden Sandstränden, mit perfektem Wetter und dem untrüglichen Gefühl, erneut alles richtig entschieden zu haben, spricht unser Grinsen Bände. Für die Kleinen der perfekte Ort zum Buddeln. Und für die Großen? Der Ort, um den letzten verbliebenen Rest an Anspannung zu vergraben.
Vejers Strand | Strände, so weit das Auto reicht
Jütland / Skagen | Am Höhe-Punkt.
Ganz hoch im Norden, dort, wo sich Nord- und Ostsee treffen. Der einzige Punkt, an dem man mit einem Bein in der Ostsee und mit dem anderen in der Nordsee stehen kann. Dorthin sollte uns unser Trip noch führen, bevor wir uns dann wieder Richtung Süden und Heimat aufmachen würden. „Nächster Halt: Skagen.“
Auch dieser Abschnitt gleicht wieder einer Fahrt durch einen Fotoband über Dänemark. Bunte Fassaden vor blauem Himmel, in den kleinen Gärten vor den Häusern flattern rot die dänischen Flaggen. Weich geschwungene Dünen zeichnen sich ab gegen die meist rauhe See. Wir können uns an den heimeligen Städtchen und der malerischen Landschaft kaum sattsehen. Beeindruckend schöne Landschaften, die dazu einladen, einfach stundenlang spazierengehen „zu müssen“.
Besonders auffallend aber ist, wie herzlich die Dänen sind. In den liebevoll eingerichteten Läden von Skagen wird man so zuvorkommend empfangen, dass man fast das Gefühl hat, befreundet zu sein. Bei einem Strandspaziergang erklärt mir André, dass die Dänen für diese Herzenswärme bekannt sind. Und dass es dafür sogar eine eigene Bezeichnung gibt: „hyggelig“.
Alles erscheint perfekt und die Tage verfliegen. Auch die nächtlichen Temperaturen sind oft mild genug, um uns vor den Campern noch lange in Gespräche zu vertiefen. Irgendwann krochen wir dann immer in unsere komfortablen Kojen unter den aufgeklappten Aufstelldächern in unserem „Ferienhaus mit Meerblick“.
Ich werde es vermissen, so einzuschlafen – untermalt vom sanften Rauschen der Brandung, liegend unter „freiem Himmel“, mit dem Blick auf einen sagenhaften Sternenhimmel.
Zuhause in Fulda | 2.356 km später
Nun sind wir bereits zurück. Wir haben mit den Kindern ein paar besondere Mitbringsel am Strand gesammelt. Wenn jetzt meine Blicke zuhause unsere Regalwand streifen, muss ich immer wieder an diese wunderbare Zeit unterwegs denken. Und diese Muscheln und Steine sind nur einige wenige „Meilensteine“ unseres Trips im Mercedes-Benz Camper. Wohin es uns beim nächsten Mal verschlägt, wissen wir nicht. Aber eines schon: Es wird nicht unsere erste und letzte Reise im Camper gewesen sein! Einmal Marco, immer Polo!
Ferienhaus auf Rädern: Mit vielen Ausstattungshighlights, Sicherheitsfeatures und Assistenzsystemen, erweitert um endlosen Stauraum, bietet der Marco Polo Camper den Freiraum, einfach aufzubrechen – oder besser gesagt, auszubrechen? Mit einer clever abgestimmten, komfortablen Campingausstattung, einem großen Kühlschrank und allen Annehmlichkeiten auf mobilem Raum, ist er in der Welt zu Hause. Und wenn Sie mögen, Sie mit ihm. Folgen Sie Ihrem Fernweh und machen Sie sich auf den Weg. Auf Entdeckertour oder vorab zu uns und einer Probefahrt im Marco Polo.
Mit Mercedes-Benz Advanced Control smarter reisen
✓ Für Marco Polo und Mercedes-Benz Sprinter als Reisemobil-Basis ab Baujahr Anfang 2020
✓ Wichtige elektrische Campingfunktionen wie die Heizung, das Dach oder die Kühlbox lassen sich komfortabel über die App steuern und hilfreiche Informationen abrufen. Das Soundsystem kann ebenfalls über die App gesteuert werden
✓ Digitale Anbindung in den Wohnbereich und leichter Kontrollcheck vor den Touren
✓ Verbindet das Basisfahrzeug mit dem Wohnbereich
Mercedes-Benz Advanced Control IOS
Mercedes-Benz Advanced Control Android