Freiräume
Raum für Neues
Von weichen Formen und Um-die-Ecke-Denken.
S: Ganz vorne steht nun die „Exklusivität“ für unsere Kunden. Wir haben den Spagat hinbekommen Verkauf, Service, Image und Erlebnis auf einem extrem hohen Niveau miteinander zu verschmelzen. Das hilft uns in die Beratung genauso wie dem Kunden. Denn dieser muss sich wohlfühlen. Und diese Rückmeldung bekommen wir. So sprechen uns allein schon viele Kunden täglich auf die Klimaanlage im Studio an: „Welch eine Wohlfühlatmosphäre“.
K: Ja, Anspruch war es von Anfang an, ein hochmodernes und repräsentatives Autohauskonzept zu entwickeln. Was dabei entstand, ist das Auflösen eines über die Jahre gewachsenen Fleckenteppichs hin zu einem ganzheitlichen Marktplatzkonzept, das den unterschiedlichen Marken entspricht – von Mercedes-Benz über smart bis hin zu AMG. Und den großzügigen neuen Showroom in Verbindung mit Service, Cafeteria und Wartelounge nun aus einem Guss sein lässt.
Kunzmann gibt es nunmehr seit über 80 Jahren. Seit dieser Zeit hat sich einiges getan. Wie hat sich die Rolle des Autohauses gewandelt?
K: Natürlich wird alles digitaler. Das hat den Vorteil wie auch Auswirkungen. So zum Beispiel auf die Anforderungen unsere Kunden. In Zeiten von Smartphones sind Informationen leichter zugänglich, aber dadurch auch ebenfalls deutlich komplexer. Die Beratung und der persönliche Kontakt sind daher am wichtigsten und stehen bei uns im Mittelpunkt, um die nötige Hilfestellung zu geben.
S: … und um auf all das einzugehen, kam das Umdenken und damit der Umbau genau richtig.
Was sind Ihre ganz persönlichen Highlights?
S: Alles! Vom Boden bis zum AMG-Bereich, die beeindruckenden Stages, die Auslieferung ist ENDLICH intimer. Und wir haben keinen gemixten Bereich mehr mit Ausstellung, Auslieferung und ein bisschen smart und AMG.
K: Die Integration des ehemaligen Innenhofs als genialer Übergang vom Service zum Verkauf. Aber ein Highlight ist sicher auch die (fast) perfekte Zusammenarbeit während der Bauzeit.
Ein beachtlicher Weg, den die Umbaucrew seit dem ersten Spatenstich zurückgelegt hat. Apropos Mannschaft:
Nicht nur in zentraler Rolle, sondern auch in absoluter Verlässlichkeit stand Frank Grützke stets zur Seite. Als Bauleiter war er recht und linke Hand von Frank Kirchgäßner. Lediglich über Fußball gab es unterschiedliche Ansichten. Nun geht die Reise als eingespielte Doppelspitze für die beiden weiter, denn das nächste Projekt steht auch schon in den Bohrlöchern: der Umbau unseres Standorts in Fulda. Hierfür wünschen wir (uns allen) weiterhin viel Erfolg.
Fulda
Dass die neue Service-Dimension vor nun über vier Jahren auch Einzug in Fulda gehalten hat, ist keine Neuigkeit. Als zweitem Hauptstandort kommt der ehemaligen Mercedes-Benz Niederlassung im Kunzmann-Kosmos eine exponierte Rolle zu. Einerseits ist Fulda zwar die am weitesten entfernt gelegene Bastion unseres Unternehmens. Aber vielleicht liegt es ja deshalb so nah, die Qualität unseres Schwesterbetriebs ebenfalls in unsere neue maßgeschneiderte Markenarchitektur zu kleiden. Das Projekt ist bereits in vollem Gange. Begleitet wird es – zu großen Teilen – vom gleichen eingespielten Team, das auch den Umbau in Aschaffenburg durchführte. Baubeginn war bereits im Juli dieses Jahr. Die Bauphase soll im Frühjahr 2021 abgeschlossen sein. Sofern uns keine unvorhergesehenen Hindernisse auf der Reise dorthin vom Weg abbringen.
Wie auch in unserem brandneuen Standort in Aschaffenburg steht der stilsichere Auftritt der Marke im Vordergrund. Und im Zentrum, vor allem auch hier, der Kunde. Im großzügigen und lichtdurchfluteten Gebäude des Betriebs in der Frankfurter Straße entsteht so aktuell ebenfalls eine automobile Erlebniswelt, die ihresgleichen sucht. Wobei: Eine Adresse kennen Sie ja bereits.
Büttelborn
Im südhessischen Kreis Groß-Gerau gelegen, wird Büttelborn bald ein Autohaus auf Sternniveau à la Kunzmann haben. Dabei ist der Blick in die Zukunft schon ein ganz konkreter:
Die Pläne sind gefixt, die Bauanträge bereits gestellt. Baubeginn wird voraussichtlich Anfang 2021 sein können. Je nach äußeren Einflüssen, auf die wir keine haben – wie zum Beispiel dem aktuellen Verlauf von Covid-19 - rechnen wir mit einer Fertigstellung bis Mitte 2022.
Was wir aber jetzt schon mit Gewissheit sagen können: Das Ergebnis wird ein großes sein.