Voll Adrenalin. Vollgas.
Nürburgring mit Louis Klinkhammer
#pacemaker: Louis Herz schlägt für den Motorsport
Volle Konzentration: Der Blick konzentriert nach vorne gerichtet. Ob im oder am Fahrzeug
Gerade Aspekte, die man nicht direkt (körperlich) trainieren kann:
Sind diese dennoch erlernbar? Oder eher eine Frage von Talenten?
Vielleicht liegt es bei mir zumindest ja ein wenig in der Familie. Mein Vater war erfolgreicher Rennpilot - ist auch schon gegen Schuhmacher gefahren - allerdings nicht in der Formel 1. Er hat mir wohl seine Leidenschaft quasi mit in die Wiege gelegt. Schon mit vier Jahren nahm er mich mit auf die Rennstrecke. Auch wenn ich noch so jung war, erinnere ich mich genau an den Moment: Es war einfach mega, gerade mal so über die Leitplanken schauen zu können und die Boliden vorbeifliegen zu sehen. Dieses Geräusch und die Menschen, die auf den Tribünen sitzen, der Geruch von Benzin und abgeriebenem Gummi auf Aspahlt. Das Fahrerlager-Feeling, die Piloten, die im Rennanzug rumlaufen, das war alles vom ersten Moment an unglauchblich faszinierend. Und hat mich nie mehr losgelassen. Ich wusste sofort: Das ist mein Ding, ich will auch Rennen fahren!
Ok zurück zum Start: Kannst du beschreiben, was dir kur vor dem Rennen durch den Kopf geht?
Kurz bevor die Ampeln ausgehen, hörst du eigentlich gar nicht mehr. Da bist du wie im Tunnel - das ist die Ruhe vor dem Sturm. Um mich besser zu konzentrieren, schließe ich die Augen. Und dann höre ich auf mein Herzschalg. Mein ganz persönlicher Soundtrack sozusagen. (grinst) Geht es dann in die Einführungsrunde, spüre ich klar die Aufregung. Aber sobald ich Gas gebe, schalte ich sie aus. Meine Konzentration ist nur noch auf das Rennen gerichtet.
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Wir haben ihn begleitet und gemeinsam Runden durch unterschiedliche Themenwelten gedreht. Und darüber hinaus auch einen Film.
[Mercedes-AMG GT 53 4MATIC+ | Energieverbrauch kombiniert: 10‒9,5 l/100 km | CO₂-Emissionen kombiniert: 228‒214 g/km | CO₂-Klasse: G]