TECHNISCHES GRUNDWISSEN ZUM LADEN
Erfahren Sie alles über die Ladetechnik Ihres Elektrofahrzeugs
Wie funktioniert die Ladetechnik meines Elektroautos?
Wenn man sich ein Elektroauto kaufen möchte oder sich generell mit Elektromobilität beschäftigt, kommen einige technische Fragen auf, die wir Ihnen im Folgenden beantworten möchten.
Was ist der Unterschied zwischen AC- und DC-Ladetechnologie?

Wie lange dauert mein Ladevorgang

Ladedauer berechnen
Passt jeder Ladestecker in meinen Mercedes-Benz oder smart?

TYP 2 STECKER (AC-LADEN)

CCS-STECKER (DC-LADEN)

Wie weit komme ich mit meinem Elektroauto?

Lithium-Ionen-Batterie

Aufladen während der Fahrt durch Rekuperation

Einfluss von Wetter & Umwelt
Einfluss von Hitze und Kälte

Einfluss von Feuchtigkeit und Witterung

FAQ - Fragen und Antworten zur Ladedauer der Batterie Ihres Elektroautos
Nein, das ist nicht immer notwendig. Die letzten 20 Prozent des Ladevorgangs einer Lithium-Ionen-Batterie dauern verhältnismäßig länger als die ersten 80 Prozent. Je nach Ladegeschwindigkeit kann eine Vollladung der Batterie auch unnötige Zeit in Anspruch nehmen. Daher brechen viele Elektroautos zum Beispiel beim Schnellladen den Ladevorgang bei 80 Prozent Akkukapazität vorzeitig ab.
Grundsätzlich muss eine Batterie aus unserer Sicht die gleichen Anforderungen an die Lebenserwartung erfüllen wie ein Verbrennungsmotor. Mercedes-Benz garantiert über das Batteriezertifikat eine Mindestkapazität und Laufzeit der Batterie bei sachgemäßer Benutzung. Durch das Temperaturmanagement und eine nicht vollständige Ausschöpfung der Batteriekapazität wird einem frühzeitigen Kapazitätsverlust entgegengewirkt.
Das lässt sich nur schwer vorhersagen, aber die Tendenz ist eindeutig: 2013 lag der durchschnittliche Preis von Lithium-Ionen-Batterien bei 400 €/kWh. In den darauffolgenden drei Jahren sank dieser um 43 % auf 228 €/kWh. Derzeit kostet 1 kWh etwas unter 200 €. Die Preise sinken enorm, und in wenigen Jahren könnten erstmals Preise von ca. 100 €/kWh erreicht werden.
Mercedes-Benz setzt bei seinen Elektrofahrzeugen die gleichen hohen Sicherheitsmaßstäbe an wie bei allen anderen Fahrzeugen der Marke. Die Sicherheit der antriebsspezifischen Komponenten und Systeme haben die Ingenieure von Mercedes-Benz durch Crashtests optimiert und erfolgreich geprüft.
Die alten Batterien aus den Fahrzeugen besitzen immer noch eine Restleistung. Noch in diesem Jahr wird die Embase eröffnet, wo gebrauchte Systeme aus den smart Electric Drive Fahrzeugen gebündelt und als großer Zwischenspeicher genutzt werden.
Hersteller geben meist eine Garantie über ca. 70.000-80.000 km. Und auch danach besitzt die Batterie noch eine Restkapazität zwischen 70 und 80 %. Da die Elektromobilität allerdings noch ein sehr junges Feld ist, gibt es hier noch keine genaueren Angaben.
Die Batterien in Elektrofahrzeugen werden vom Rest des Fahrzeugs isoliert und im Falle eines Unfalls vom System abgetrennt. Zusätzlich verfügen diese über eine eigene Kühlung und sind daher besonders wärmebeständig. Des Weiteren müssen auch die Elektroautos die Crashtests durchlaufen.
Die laufenden Kosten sind bei Stromern dank steuerlicher Vergünstigungen und geringen Wartungskosten meist geringer als bei vergleichbaren Verbrennern. Insbesondere entfallen die regelmäßigen Aufwendungen für den Ölwechsel und Abgasuntersuchung. Die Versicherungskosten hängen - wie auch bei Verbrennern - primär vom Modell ab, wobei einige Anbieter sogar mir Preisnachlässen bei E-Autos werben. Im Wesentlichen befinden sich die Kosten aber auf derselben Höhen.
Nein, im Gegenteil. Für die Fahrzeugbatterie ist ein Ladezustand zwischen 20 % und 80 % ideal. Denn der Ladevorgang in den Prozentbereichen darunter und darüber beansprucht die Batteriezellen stärker und Dauer länger. Zwischendurch aufladen verlängert also die Lebensdauer der Batterie und bringt Ihnen sogar einen Zeitgewinn.